Die Braunschweiger Landtagskanditaten der SPD

Annette Schütze WK2, Christoph Bratmann WK3,  Julia Retzlaff WK1

Christoph Bratmann erneut zum SPD-Landtagskandidaten für den Wahlkreis Braunschweig-West gewählt

Der SPD-Landtagsabgeordnete Christoph Bratmann wurde auf der heutigen Nominierungskonferenz für den Wahlkreis 3 im Rahmen der Landtagswahl am 9. Oktober 2022 erneut zum Kandidaten der SPD für den Westen Braunschweigs gewählt. Mit Bratmann baut die SPD auf einen erfahrenen Politprofi, der seit dem letzten Jahr als wirtschaftspolitischer Sprecher die Stimme der SPD-Landtagsfraktion in den Bereichen Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung ist und sich auch als Bildungsexperte einen Namen gemacht hat. Ebenfalls besetzt er seit der Kommunalwahl 2021 erneut das Amt des Vorsitzenden der SPD-Ratsfraktion. „Sowohl in kommunal- als auch landespolitischer Hinsicht bedient Christoph Bratmann eine große Bandbreite an Themen und ist darüber hinaus in Braunschweig glänzend vernetzt“, so Dr. Christos Pantazis, Vorsitzender der SPD Braunschweig. „Er kennt daher die Bedürfnisse unserer Löwenstadt aus dem Effeff. Mit ihm setzen wir auf einen Kandidaten, der sich durch seine langjährige erfolgreiche Landtagsarbeit um Braunschweig verdient gemacht hat.“

Christoph Bratmann, der im Rahmen der vergangenen zwei Landtagswahlen jeweils das Direktmandat im Wahlkreis Braunschweig-West geholt hatte, erhielt die Stimmen aller anwesenden Delegierten, um auch für die kommende Wahl an den Start zu gehen. Nachdem er sich als Mitglied der SPD-Landtagsfraktion in den vergangenen Wahlperioden beispielsweise erfolgreich für die Abschaffung der Studiengebühren, die Beitragsfreiheit von Kindergärten oder die Schulgeldfreiheit für Erzieherinnen und Erzieher eingesetzt hatte, will er sich politisch nun verstärkt auf den Arbeitsmarkt und die Sicherung von Fachkräften konzentrieren. „Für Braunschweig als Teil einer bedeutenden Industrieregion ist der Fachkräftemangel definitiv ein Thema. Ob wir nun auf die Baubranche schauen, in den Logistikbereich oder zum Handwerk – immer mehr bremst das Fehlen von Facharbeiterinnen und Facharbeitern die Produktivität der Unternehmen“, stellt Bratmann fest. „Wenn wir nicht schnell handeln, wird sich dies in den nächsten Jahren weiter zuspitzen und zu einer echten Gefahr für das Wachstum und den Wohlstand in unserer Region.“ Deshalb will er als Wirtschaftspolitiker verstärkt am Ausbau des dualen Ausbildungssystems arbeiten und an der Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung. „Eine Ausbildung zu machen, das muss für junge Leute wieder attraktiv sein!“, unterstreicht Bratmann, der seine berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung zum Drucker begonnen hatte.