Giulia Albert, Barkissou Balima, Aaliyah Beßler, Jan Hinnerk Blanke, Mareike Böse, Jan Bothe, Lea Brackel, Marie Bruhn, Jan De Boer, Manuel Dittrich, Cedric Dreves, Lara Dürkop, Lasse Eisenach, Janne Fabel, Max Gawinski, Leon Giebel, Luise Gräfer, Laura Grigat, Hauke Jäger, Robin Knackstedt, Marcus Knufinke, Stefanie Konzock, Simon Kratz, Linnéa Krause, Mario Kühn, Justin Kurpeik, Kim Kurth, Lukas Lebender, Marlene Lindner, Jonas Ludwar, Maida Mahdy, Nina Malitzki, Tom Mandel, Jan Niklas Meitrodt, Paul Möhle, Alexa Müller, Lucie Müller, Tessa Müller, Anna Nebeck, Lisa Nowak, Marian Pfaff, Talitha Rack, Brix Frederic Ritter von Lacroix, Marlon Röhrs, Linda Rosenquist, Steven Rothamm, Leon Rückert, Cedric Sauermann, Jette Schachtebeck, Alyssa Schade, Daniel Schade, Maya Schade, Tom Schneider, Sascha Schrader, Noah Schulte, Jason Sparkes, Sina Steigüber, Lolita Stettinger, Martje Thomczyk, Kira Tietge, Charlotte Tuchel, Keno Unthan, Mathis Vondeberg, Mathilda Wania, Sophia Wede, Melina Weigand, Alina Wolf

Von 70 zur Abiturprüfung zugelassenen SchülerInnen des Lessinggymnasiums konnten am Vormittag des 1. Juli 2022 im Rahmen einer stimmungsvollen Feier 67 mit dem Abitur verabschiedet werden; drei Schüler erreichten den schulischen Teil der Fachhochschulreife.

23 AbiturientInnen erreichten einen Notendurchschnitt, der besser war als 2,0. Damit ist dies der zweitbeste Jahrgang seit 1997 und dem besten Jahrgang – 2021 – äußerst dicht auf den Fersen.

Weiterhin wurden sehr viele Buchpreise, Gutscheine und andere Auszeichnungen für besonderes Engagement innerhalb und außerhalb des Unterrichts, in Arbeitsgemeinschaften und Gremien, übergeben.

Die Feierstunde fand in der Sporthalle statt. Im Beisein der Elternschaft, des Kollegiums und weiterer Gäste nahmen die SchülerInnen Glückwünsche, Zeugnisse und Auszeichnungen entgegen, begleitet von einem abwechslungsreichen, von AbiturientInnen gestalteten Musikprogramm sowie ernsten, aber auch unterhaltsamen Ansprachen, in welchen selbstverständlich auch der Einfluss der Corona-Pandemie auf das Schulleben stets seinen Platz fand.

Schulleiter Matthias Schröder zitierte aus dem Buch „Dummheit“ der Psychiaterin Heidi Kastner, welche die These aufstellt, dass Dummheit und Intelligenz einander keinesfalls ausschlössen. Sie definiert Dummheit vielmehr als ein Persönlichkeitsmerkmal auch intelligenter Menschen, welches sich in entsprechenden Handlungen zeige. Diese Dummheit habe nicht nur zunehmend an Möglichkeiten gewonnen, sich auszubreiten, sie sei auch gesellschaftsfähig geworden, wie Herr Schröder anhand mannigfaltiger Beispiele zeigte. Er betonte den Wert auch unvernünftigen, aber dafür wohltuenden Handelns, äußerte jedoch vor allem die Hoffnung, dass die Schule den jungen Menschen das richtige Rüstzeug mitgegeben habe, um reflektiert und klug handeln und entscheiden zu können. Die Fähigkeit hierzu habe der Jahrgang bereits vielfach in der Mitgestaltung des Schullebens bewiesen.

Für das Kollegium hielt Frau Bautsch einen von kleinen Anekdoten gepickten Rückblick auf die vergangenen neun Schuljahre, indem sie beispielweise an die „Happy Hour“ erinnerte, als welche der Projektunterricht Chemie in Klasse 9 empfunden wurde.

Für den Abiturjahrgang hielten Linnéa Krause und Jan de Boer Rückblick und betonten dabei unter anderem das über alle Curricula hinaus für das Leben Gelernte, wie z.B. Teamgeist und Organisationsfähigkeit.

Wela Wied und Elaine Grundei übernahmen die Abschiedsgrüße für den 12. Jahrgang, bevor Janne Fabel sich im Namen des Abijahrgangs noch einmal ausdrücklich bei der Schulleitung, bei Herrn Pleus als Oberstufenkoordinator sowie den guten Geistern im Sekretariat und der Hausmeisterloge bedankte.

Der vom 12. Jahrgang organisierte Ausklang bei Sekt und Selters fand witterungsbedingt im Forum der Schule statt, was der Feierstimmung keinerlei Abbruch tat.